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Auf und ab, so geht es oft...

Ich habe so gut trainiert für den Rheinquelle Trail, mein Hauptziel in diesem Jahr. Die lange Distanz, 42 Kilometer mit 3000 Höhenmetern. Seit August 2021 trainiere ich mit einem Coach. Das wäre mein Moment.


Bis vor 4 Wochen. 2 Streifen beim Covid-19-Selbsttest. Scheisse. Nicht jetzt. Klar, krank werden will niemand, aber ein paar Wochen vor deinem grossen Laufevent willst du definitiv nicht krank werden!


Nun, ich konnte es nicht ändern. Alles, was ich tun konnte, war, mein Bestes zu geben, um das Beste daraus zu machen. Ruhe. Vitamine. Nicht zu schnell los gehen. Eigentlich bin ich direkt in meinen Taper (Ruhezeit vor dem Rennen) gegangen. In den letzten Wochen ein paar kleine Runden gelaufen, ein paar etwas schneller…


Und jetzt, an diesem Samstag, ist es soweit. Dann fange ich an. Aber nicht die Marathondistanz. Könnte ich jetzt nicht? Ja, doch, ich war gut trainiert. Das Training hängt nicht von den letzten Wochen ab. Aber ist es weise?


Meine Antwort darauf war: Nein. Nichts hängt davon ab. Ich gehe nicht davon aus, dass ich auf dem Podium landen werde, auch nicht ohne Corona. Ich verdiene mein Geld nicht damit. Ich mache es aus Spass. Und ich denke, wenn ich an einer kürzeren Distanz teilnehme, kann ich am Samstag mehr Spass haben. Und das ist mir das Wichtigste!


Samstag also geniesse ich die 18 Kilometer mit 1200 Höhenmetern beim Rheinquelle Trail! Ich freue mich!





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